Gut gekontert -  HWG überzeugt bei Jugend debattiert

 

Am 28. Januar 2024 fand der Regionalwettbewerb Jugend debattiert in der Sophie-Scholl-Schule statt. Zehn engagierte Schülerinnen und Schüler des Hildegard-Wegscheider-Gymnasiums nahmen daran teil und stellten sowohl als Debattierende als auch als Jurierende ihr rhetorisches Können unter Beweis.

In den Vorrunden wurde zu aktuellen und kontroversen Themen debattiert, wobei unsere Teilnehmenden mit Sachkenntnis, Ausdrucksvermögen und Überzeugungskraft punkten konnten. Besonders erfolgreich waren Hanife und Lorenz aus der Altersgruppe 1: Beide qualifizierten sich für das Finale des Regionalwettbewerbs.

In der Finalrunde zeigte Lorenz seine besondere Stärke im Argumentieren und entschied die Debatte für sich. Mit diesem Erfolg zieht er in die Landesqualifikation ein und wird das Hildegard-Wegscheider-Gymnasium dort vertreten.

Wir gratulieren allen Teilnehmenden zu ihrer starken Leistung und wünschen Lorenz viel Erfolg in der nächsten Wettbewerbsrunde!

 

UPDATE: Lorenz konnte auch in der Landesqualifikation überzeugen und debattierte sich auf Platz 1! Am kommenden Freitag, den 14.03., wird er im Plenarsaal des Berliner Abgeordnetenhauses erneut am Debattiertisch sitzen und das HWG vertreten. Wir wünschen ihm eine gute Vorbereitung und viel Erfolg!

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Clevere Bewässerungslösung für die Osterferien

 

Die 8a sah sich mit einer Herausforderung konfrontiert: Ihre Jungpflanzen (Tomaten, Gurken und Chilis) müssen in den Osterferien in der Schule mit Wasser versorgt werden. Dafür haben die Schülerinnen und Schüler vor zwei Wochen aus Tetrapacks und Einwegflaschen Selbstbewässerungstöpfe gebaut. Ein Testlauf im Biologie-Vorbereitungsraum zeigte: Die Pflanzen überstanden zwei Wochen ohne zusätzliches Gießen. Die Osterferien können kommen J

Dank sorgfältiger Pflege gedeihen die Pflanzen prächtig. In den nächsten Wochen steht das Pikieren an, damit sie mehr Platz für ihr Wurzelwachstum bekommen. Parallel dazu läuft die Planung der Beete im Schulgarten, inklusive nachhaltiger Fruchtfolge. Über weitere Planungs- und Arbeitsschritte werden wir euch gerne über die Homepage auf dem Laufenden halten.

Im Namen des Fachbereichs Nawi
Killmer, 10.03.2025

 

         

Recycling von Elektrogeräten

 
Im Zuge der "digitalen Sanierung" des HWG werden viele Elektrogeräte wie Laptops, Beamer und auch Tastaturen ausgemustert und gegen Neuere getauscht. Doch wohin mit den veralteten und teilweise defekten Geräten? Im aktuellen Berliner Schulsystem mit seinen begrenzten Ressourcen fehlt oftmals die Zeit und Arbeitskapazität, die alten Geräte zu testen und sie ggfs. wieder aufzuarbeiten. Da sie zum Wegschmeißen aber definitiv zu schade sind, widmen sich nun zwei Schüler der 9N in einem Recyclingprojekt den alten Datenverarbeitungsgeräten: sie testen die Geräte auf "Herz und Nieren", tauschen Komponenten aus, überprüfen die Software und machen so bspw. aus zwei nicht funktionierenden Laptops wieder einen Funktionierenden. Dabei werden die Geräte manchmal sogar aufgeschraubt, Fehlerquellen aufgespürt und je nach Möglichkeit behoben. Manchmal lassen sich aber auch Geräte einfach nicht mehr retten. Diese werden dann in althergebrachter Weise zum Schrott gebracht oder dienen als Briefbeschwerer.
RDL, 07.03.2025
 
 

Start in die Rudersaison 2025

 
Bei frühlingshaften 19°C und strahlend blauem Himmel mit nicht einer Wolke startete die Ruder-AG inkl. sechs Ehemaligen in die diesjährige Rudersaison. Nach anfänglichen winterpausebedingten Aufräumarbeiten wurden mit vereinten Kräften die Boote rausgeholt, Ausleger angeschraubt und Skulls bereit gelegt. Nach dem zu Wasser lassen und der Mannschaftsaufteilung wurde sich dann bei spiegelglattem Wasser in die "Riemen" gelegt und es hieß: Einmal Griebnitzsee, anschlagen und zurück!
Auch die über den Winter von Herrn Grimm mit Geldern des Fördervereins aufgearbeitete "Vagabund" kam zum Einsatz. Rechtzeitig vor Sonnenuntergang (18 Uhr!) legte alles wieder mit strahlendem Gesicht am Steg an und man war sich einig: Der tolle Start in die diesjährige Rudersaison ist geglückt.
 
 
   

 

Sofia, Frau Howein und Lorenz aus der 9N beim KI-Klassentreffen

KI im Klassenzimmer: Unser erstes KI-Klassentreffen in Berlin

 

Wie wäre es, wenn wir statt einer Klassenarbeit eine Debatte führen – und dabei auch KI als Unterstützung nutzen? Oder wenn wir unsere Klausuren viel schneller und mit ausführlicherem Feedback zurückbekommen? Diese und viele weitere Fragen haben wir beim ersten KI-Klassentreffen von fobizz am 21. Februar 2025 in Berlin diskutiert. Das Treffen fand an der Code University in Neukölln statt, einem inspirierenden Ort für digitale Bildung und Innovation. Zusammen mit unserer Klassenlehrerin und Lehrerin des Wahlpflichtfaches LeKI (Lernen mit KI), Frau Howein, haben wir, Lorenz und ich (Sofia) aus der 9N, einen Lightning Talk gehalten. Unser Thema: KI im Klassenzimmer – gemeinsam entdecken, erforschen und gestalten. Es war eine spannende Erfahrung, vor so vielen Lehrkräften und Schulleitungen zu sprechen und unsere Ideen zu teilen. Besonders beeindruckend waren die Gespräche mit Expertinnen aus der Bildungs- und Tech-Welt, darunter Dr. Diana Knodel, Gründerin und CEO von fobizz. Zu sehen, wie engagierte Lehrkräfte, Digitalexpertinnen und Medienfachleute bereits daran arbeiten, KI sinnvoll in den Schulalltag zu integrieren, war unglaublich inspirierend. Wir haben viel über die rasante Entwicklung und die Potenziale von KI im Bildungsbereich gelernt – und sind motiviert, diese Technologien hoffentlich bald auch in unserem eigenen Unterricht sinnvoll zu nutzen!

Waldprojekt der 5N

 

Ende Februar begab sich die 5N zur jährlich stattfindenden Nawi-Exkursion in die Waldschule nach Spandau. Wer sich jetzt eine große Schule mit mehreren Gebäuden und Schulhof vorstellt, liegt jedoch falsch - die Waldschule ist eine kleine Blockhütte am Berliner Stadtrand, in der viele Tier- und Pflanzenexponate der Region ausgestellt sind. In vielfältigen Nawi-Projekten bringen die dort arbeitenden pädagogischen Fachkräfte den Schüler*innen die heimische Flora und Fauna etwas näher. Nach einer kurzen Frühstückspause am warmen Kaminfeuer inklusive Erläuterung einzelner Exponate fand man sich dann jedoch gleich zu zwei Aktivitätsspielen als WamUp im Freien zusammen. Anschließend begab man sich gemeinsam in den umliegenden Wald, um sich dem Hauptthema der Exkursion zu widmen: Wie überwintern die in der Region lebenden Wildtiere?
Exemplarisch wurde dies am Beispiel des Igels demonstriert: in Kleingruppen wurden mehrere Igelnester gebaut, in die dann am vorherigen Kaminfeuer aufgeheizte Steine gelegt wurden (siehe Bilder). Anschließend wurden per Thermometer die Anfangstemperaturen der Steine ermittelt und dann nach 20 min erneut überprüft. Der Stein mit dem geringsten Wärmeverlust musste sich folglich im bestmöglich ausgestatteten Igelnest befinden. Die Auswertung des Nestbaus ergab, dass letzteres optimaler Weise aus trockenen Blättern/Nadeln und Zweigen bestehen sollte, um den Wärmeverlust so gering wie möglich zu halten. Ordentlich von den noch frischen Außentemperaturen durchgelüftet, ging es für die 5N dann mit dem ÖPNV zurück nach Charlottenburg.
Auf dem Schulgelände existieren tatsächlich auch mehrere Igelnester, die auch von den nützlichen Stacheltieren genutzt werden. Allerdings hat die Umwelt-AG diese Nester in Kooperation mit der ISS Charlottenburg aus Holz selbst gebaut. Sie befinden sich zudem in für die Tiere in geschützter Position und weitere Nester sind bereits in Planung.
gez.: RDL, 28.02.2025
 
   

cafeterie

Mir gefällt das gemeinsame Miteinander an unserer Schule. Lehrer und Schüler sind hier ein Team.