
Schulgartenprojekt der 8a: Ein grüner Start ins neue Jahr
Nachhaltigkeit und Praxisnähe – das sind zentrale Elemente des MINT- Unterrichts an unserer Schule. Ein besonders schönes Beispiel dafür liefern derzeit die Schülerinnen und Schüler der 8a: Diese bereiten die diesjährige Bepflanzung des Schulgartens mit viel Engagement vor.
Bereits vor den Winterferien begann das Projekt: Aus Lebensmitteln gewannen die Schülerinnen und Schüler die Samen von Chilis und Tomaten, um diese später selbst heranzuziehen. Direkt nach den Ferien ging es dann an die Aussaat. Sorgfältig wurden die Samen in Anzuchtgefäße gesetzt, um ihnen unter optimalen Bedingungen das Keimen zu ermöglichen.
Dabei zeigte sich die Klasse besonders kreativ: Das ehemalige Schneckenterrarium wurde kurzerhand in ein Gewächshaus umfunktioniert. Bereits nach einer Woche waren die ersten Keimlinge zu sehen.
Mit diesem Projekt leisten die Schüler*innen der 8a einen wertvollen Beitrag zur Gestaltung unseres Schulgartens und sammeln gleichzeitig praktische Erfahrungen in der Pflanzenzucht. Wir sind gespannt, wie sich die Jungpflanzen in den kommenden Wochen entwickeln und freuen uns darauf, sie bald in den Garten auszupflanzen.
Im Namen des Fachbereichs Nawi
Marie-Lisette Killmer

Erfolgreiche Teilnahme am Wettbewerb und Qualifikation für die Landesrunde von "Chemie - die stimmt!" 2025!
Wir freuen uns, dass unsere Schülerinnen und Schüler mit großem Engagement und guten Leistungen am diesjährigen Chemie-Wettbewerb teilgenommen haben!
In den letzten Wochen haben die Teilnehmer ihr Wissen und ihre Fähigkeiten unter Beweis gestellt. Einige von ihnen konnten nicht nur die erste Runde erfolgreich abschließen, sondern haben sich auch für die nächste Runde qualifiziert!
Wir gratulieren unseren talentierten „Chemie-Wettbewerbern“ zu diesem großartigen Erfolg und wünschen ihnen viel Glück und Erfolg in der kommenden Runde.
Updates zu den nächsten Runden des Wettbewerbs folgen im März!
Frau Ottow, FB-Chemie
Auf dem Weg zur kreidefreien Schule
"In den Ferien haben alle an Schule Beteiligten frei!" - so die landläufige Meinung, die vielerorts (leider) noch vorherrscht. Doch weit gefehlt in Bezug auf das HWG: Die unterrichtsfreie Zeit wird hier nämlich für vielerlei Tätigkeiten genutzt. So werden neben verwaltungstechnischen und administrativen Aufgaben nicht zuletzt auch viele Modernisierungsvorhaben miteinander koordiniert und umgesetzt. Und so "summt und brummt" es im ganzen Haus auf Grund der vielen parallel arbeitenden Handwerker, wie in einem Bienenstock!
Einerseits wurde vielfach die alte Halogenlichtanlage durch neue und energiesparenderen LED-Panele ersetzt, die sich mittels Bewegungssensoren automatisch ein- und ausschalten. Damit wird unter anderem verhindert, dass während der Unterrichtsstunden in Treppenhäusern und Fluren bei helllichtem Tag dauerhaft das Licht brennt.
Andererseits wurden in vielen Klassenräumen auch mittlerweile ältere, mit Beamern betriebene Activeboards ebenfalls durch neue Panele ersetzt. Letztere sind ebenfalls in Bezug auf den Energieverbrauch sparsamer (und damit langfristig gesehen auch kostengünstiger), weniger wartungsanfällig und von der Bildqualität und Rechenkapazität her hochwertiger. Das HWG unternimmt damit weitere Schritte hin in Richtung Energieeinsparung und Qualitätssicherung!
Im Chemie-Übungsraum wurde beispielsweise das alte Doppeltafelsystem - bestehend aus beamerbetriebenem Aktivboard und davor befindlicher Kreidetafel - nun endlich gegen ein Doppeltafelsystem bestehend aus einem Panel in 86 Zoll (4K!) und einem Whiteboard (ca. 2,5 m x 1 m) getauscht. Damit wird nun auch die letzte im HWG noch installierte Kreidetafel außer Dienst gestellt und das HWG somit zur kreidefreien Schule.
Für den Betrieb der elektronischen Gerätschaften wünschen wir uns alle nun konstant niedrige Energiepreise, damit wir mit der Energieeinsparung als öffentliches Gebäude langfristig auch kostengünstig fahren können.
gez.: RDL, 07.02.2025

Meinst du noch oder debattierst du schon?
Am 03. Januar fand der diesjährige Schulwettbewerb Jugend debattiert statt. Insgesamt nahmen 17 SchülerInnen als JurorInnen oder DebatantInnen am Wettbewerb teil und traten mit- oder gegeneinander an. Für den Regionalwettbewerb konnten sich Elias, Sean, Lorenz und Hani qualifizieren. Gemeinsam mit vier Jurymitgliedern werden sie am 01. Februar beim Regionalwettbewerb das HWG vertreten und gegen 4 weitere Schulen antreten. Wir drücken die Daumen!

Berliner Klima Schule 2024
Das HWG ist bereits seit mehreren Jahren Teil des Netzwerks der Schulen besonderer pädagogischer Prägung. Damit ist es berlinweit eins von sechs Gymnasien, das nach absolviertem Aufnahmetest schon ab der Klassenstufe 5 Schüler:innen für ein naturwissenschaftliche Profil aufnehmen darf. Damit verbunden fanden in den vergangenen Jahren am HWG viele Projekte statt: So legte bspw. die Umwelt-AG von Frau Killmer in den letzten Jahren mehrere Hochbeete zur Pflanzenanzucht auf dem Schulgelände an und baute Igelnester zur Überwinterung der niedlichen und nützlichen, aber sehr stachligen Vierbeiner. Exkursionen mit naturwissenschaftlichen Inhalten fanden vielfach statt, z. B. zur Schüler-Uni, in die Biosphäre nach Potsdam, ins Wasserwerk oder ins Naturkundemuseum. Mit den Klassen 5 und 6 wurden Pflanz- und Waldprojekte durchgeführt, in denen nicht nur Tiere und Pflanzen, sondern grade auch die Klimaveränderungen in der heutigen Zeit mit ihren Auswirkungen thematisiert wurden. Nicht zuletzt wurde auch bereits vor 2 Jahren im Rahmen eines Berufs- und Studienorientierungsprojekts das Klimamagazin "Climatics" von Schüler:innen erstellt.
Nach Evaluation der am HWG mittlerweile schon etablierten naturwissenschaftlichen Projekte und schriftlicher Zusammenstellung seitens Frau Killmer und Herrn Riedel entschloss man sich dazu, beim Wettbewerb zur "Berliner Klima Schule 2024" anzutreten. Aus 85 am Wettbewerb teilnehmenden Schulen wurden in diesem Jahr 12 Schulen zur "Berliner Klima Schule 2024" gekürt und das HWG ist nun tatsächlich eine davon! Beteiligte Schüler:innen, Klassen, Lehrkräfte und das HWG als Schule wurden mit Urkunden ausgezeichnet, Frau Killmer und Herr Riedel wurden zudem als "Berliner Klima Lehrer/in" ausgezeichnet. Das gewonnene Preisgeld in Höhe von 500,- Euro fließt dem Förderverein zu und wird schulintern für weitere naturwissenschaftliche Projekte und die Modernisierung der Schule verwendet werden.
Ein Video der Verleihung finden Sie hier. Externer Link

Forscher:innenabend 2024








Mir gefällt das gemeinsame Miteinander an unserer Schule. Lehrer und Schüler sind hier ein Team.