Klassenfahrt 8b - Rügen

Die 8b ist kürzlich an die Ostseeküste Deutschlands gefahren, nach Ummanz/ Rügen. Diese Klassenfahrt war wie keine andere. Das Surfen, was an erster Stelle stand, war ein Erlebnis, was ich nie wieder vergessen werde. Alle haben den Surfgrundschein gemacht. Neben dem Surfen haben wir aber noch viel mehr erlebt, was uns lange in Erinnerung bleiben wird. Wir waren Bogenschießen, wo wir unsere Genauigkeit zeigen konnten, waren aber auch mal am Strand, der nicht wie ein normaler Strand aus Sand war, sondern aus Gras, baden. Wir hatten Glück mit dem Wetter: 25°C im Durchschnitt, traumhaft! Das Wasser war ohne Neoprenanzug auch betretbar. Im Wasser gab es süße kleine Quallen. Auch auf dem Land waren wir sportlich. Vor und nach dem Abendessen gab es Tischtennisturniere. In denen waren alle Emotionen von Trauer bis episches Siegen enthalten. Fußball und Volleyball wurden auch gespielt. Im Aufenthaltsraum der Jungs waren die Treffen, wo Gesellschaftsspiele gespielt wurden. Werwolf, Kniffel und Uno, aber manchmal hat man sich auch einfach unterhalten. Die Zimmer waren klein, aber fein. Was die meisten überraschte, war das Essen. Für eine Jugendherberge war das Essen genial.

Die Klassenfahrt war ein Erlebnis, was wir niemals vergessen werden. Es war alles super organisiert und wir hatten Spaß und sind uns als Klasse noch näher gekommen. Die wunderschöne Landschaft, der Sonnenuntergang und vieles mehr wird uns fehlen.

Lauf gegen den Hunger 2023

Zum dritten Mal fand an unserer Schule der „Lauf gegen den Hunger“ statt. Am Sponsorenlauf nahmen alle Schüler*innen der 5. bis 11. Jahrgangsstufe teil. Sie liefen auf dem Hubertussportplatz bei strahlendem Sonnenschein und trotz recht hoher Temperaturen ihre Runden. 30 Minuten hatten sie Zeit mit dem Ziel so viele Runden wie möglich zu laufen, wobei die Sportlehrkräften und die SMART-AG, die fleißig Runden zählten. Unterstützung erhielten die Läufer*innen von den Eltern der GEV, die Wasser und Bananen zur Stärkung bereitstellten sowie einigen Schüler*innen der Sanitäter-AG, die glücklicherweise nicht zum Einsatz kam und stattdessen durch Anfeuern und Musik für Stimmung sorgte. Wir sind sicher, dass auch dieses Jahr eine beachtliche Summe erlaufen wurde; einen herzlichen Dank an dieser Stelle auch an die Sponsoren.

Mit Spaß und Bewegung für den guten Zweck fand das Schuljahr am HWG so einen erfreulichen Ausklang.

Perspektivencafé am 20.04.2023

Am 20.04.2023 fand in unserer Aula wieder ein Perspektivencafé für die Oberstufe statt.

Eltern und auch ehemalige Schüler des HWG stellten ihren beruflichen Alltag bzw. ihren Studienalltag vor. An allen Tischen ergaben sich intensive Gespräche im Hinblick darauf, wie das Leben nach der Schule aussehen könnte. Unser herzlicher Dank für ihr Engagement gilt Frau Prof. Dr.  Zümrüt Gülbay-Peischard, Frau Elena Weismann und Frau Nicole Hanke sowie Lara Tovar, Marc Zaiser, und Darius Ruff.

Aus dem Religionsunterricht:

Wir freuen uns über den 3. Platz, den wir bei dem bundesweiten Friedenswettbewerb unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident a.D. Christian Wulff erhalten haben.

„Frieden kommt nicht von allein – und Herzen gegen das Vergessen“

Im letzten Schuljahr 2021/22 beteiligten sich die 5. Klassen im Evangelischen Religionsunterricht der Grunewald Grundschule zum Thema: „Jüdischem Leben auf der Spur“ am bundesweiten Wettbewerb zur Politischen Bildung. Wir mussten uns an einige Vorgaben halten und reichten sechs DinA 2 Plakate ein, drei Plakate erinnerten an das Leben unter dem Nationalsozialismus, die anderen drei informierten über Jüdisches Leben „heute“. Die Plakate dokumentierten auch unsere Aktion: „Herzen gegen das Vergessen“. An Gedenkstätten in der Nachbarschaft und vor dem Hildegard Wegscheider Gymnasium brachten wie Herzen an, auf denen informative Texte, Dokumente und Fotos zu sehen waren. Fast ein ganzes Jahr konnten die roten Plastikherzen im Grunewald Viertel betrachtet werden, dieses „öffentliche Museum“ bekam von den Schülern, Eltern, Kollegen und Anwohnern positives Feedback. Auch von der Bundeszentrale in Bonn erhielten wir eine lobende Antwort und einen Preis, über den wir uns sehr freuten. 

Aufbauend auf dieser Idee wollten nun auch die Schülerinnen und Schüler der 7. und 8. Jahrgangsstufen aus dem Evangelischen Religionsunterricht des Hildegard Wegscheider Gymnasiums einen eigenen Beitrag entwickeln. Auch sie wollten für Andere etwas gestalten und sie damit überraschen. Da der Krieg in der Ukraine die Schülerinnen und Schüler belastet, ist es wichtig, im Religionsunterricht über das Thema „Frieden“ zu reden.

Wir einigten uns über die Überschrift „Frieden kommt nicht von allein – und Herzen gegen das Vergessen“. Die Schüler freuten sich darauf, ein öffentliches Museum an der frischen Luft zu entwickeln, zu präsentieren und ALLE, die vorbeilaufen zu inspirieren über „Frieden“ nachzudenken. So entstanden die zwei Ausstellungen: „Frieden kommt nicht von allein“, der Jahrgangsstufe 8 a/b vor dem Portal des Wegscheider Gymnasiums und „Herzen gegen das Vergessen“, der Jahrgangsstufe 7 a/b am Eingang des Walther Rathenau Gymnasiums.

Wir gestalteten eine Schablone in Form einer Taube und schnitten, aus noch gut erhaltenen gebrauchten weißen Plastikheftern (Nachhaltigkeit) „wetterfeste“ Tauben aus. Wir sammelten Zitate berühmter Menschen zum Thema „Frieden“ und diskutierten über deren Inhalte. Zitate, die uns gefielen, schrieben wir mit Permanent-Markern auf die weißen Plastiktauben. Auch einige Bilder, Gedichte und Fotos zum Thema mussten in unserer Ausstellung sichtbar werden. Laminiert könne sie auch draußen ausgestellt werden. Da gerade die Jahrgänge der 11. Und 12. Stufen ihre Pausen vor beiden Schulen verbringen, durfte ein Arbeitsauftrag, über das Ausgestellte still nachzudenken, oder zu diskutieren, nicht fehlen. Wir stellten den Besuchern darüber hinaus noch die Fragen: Um Anderen Frieden und Liebe vermitteln zu können, benötigt man Selbstliebe. Was macht dich glücklich und zufrieden? Was brauchst du in deinem Alltag und warum? Denk mal nach….

               

Mit der Aktion „Herzen gegen das Vergessen“ gedenken wir den Schülerinnen und Schülern, die 1933 aus „rassischen“, „religiösen“ oder „ politischen“  Gründen das Grunewald Gymnasium (heute die Walther Rathenau  Schule) verlassen mussten. Die Stiftung dieser Schule veröffentlichte 2012 eine Dokumentation über die Vertreibung der jüdischen Schülerinnen und Schüler ab 1933.

Aus dieser Quelle sammelten wir Namen und kurze Texte über die Schüler, denen so viel Unrecht widerfuhr. Beschämend, die Erniedrigungen, Ausgrenzungen und Kränkungen, die diese Familien erleiden mussten. Diese Schülerinnen und Schüler wollten wir sichtbar machen, an sie erinnern! Denn, „Erinnern ist Arbeiten an der Zukunft“, laut Prof. Dr. Aleida Assmann.

Darum schrieben wir auf unterschiedlich großen Plastikherzen (wieder aus roten Plastikheftern) ihre Namen und was wir noch so über sie herausgefunden haben.

               

Wir gedenken auch den zahlreichen Widerstandskämpfern, die in das Grunewald Gymnasium (heute Walther Rathenau Gymnasium) gingen und hingerichtet wurden. Neben dem evangelischen Pfarrer Dieter Bonhoeffer, setzten sich auch Justus Delbrück, Hans von Dohnanyi, Bernhard Klamroth und Claus Schenk Graf von Stauffenberg gegen das Terrorregime zur Wehr und verloren ihr Leben.

Mit beiden Aktionen und der gemeinsamen Überschrift „FRIEDEN KOMMT NICHT VON ALLEIN – UND HERZEN GEGEN DAS VERGESSEN“ schließen wir uns der Leitidee der UNESCO an: „Da Kriege im Geist der Menschen entstehen, muss auch der Frieden im Geist der Menschen verankert werden.“

Wir werden uns bewusst, dass wir alle einen Beitrag leisten können, um Friedensprozesse zu stiften, frei nach dem Motto: „Wer Frieden ernten will, muss Frieden pflanzen.“

Danke, dass die katholische Friedensstiftung anlässlich des Jubiläums „375 Jahre Westfälischer Frieden“ uns zu dieser Projektidee motiviert hat.

Dank des Engagements der Schülerinnen und Schüler der 7. Jahrgangsstufe entstand ein Podcast mit sämtlichen Zitaten und Informationen dieses Projekts.

Mit freundlichen Grüßen,

die Schülerinnen und Schüler der 7. Und 8. Jahrgangsstufe aus dem Hildegard Wegscheider Gymnasium und Claudia Syll

 

Vom Drumbo-Cup 2023

 

Zu Beginn des neuen Kalenderjahres fanden sich Anfang Januar 2023 zehn sportlich ambitionierte junge Männer der Klasse 6N zusammen. Ziel sollte es sein, den Drumbo-Cup gegen andere Schulmannschaften des Bezirks zu gewinnen. Seitdem wurde sich mehrfach wöchentlich zum Training getroffen und es gab keine große Pause, in der nicht der Ball auf dem harten Innenhof rollte. Trainiert wurde auch unter teils sehr widrigen Bedingungen - mal schneite es, mal schlitterte man auf Eis, mal rollte der Ball durch Pfützen. Getreu dem Motto "Was nicht tötet, härtet ab!" bissen sich die Teilnehmer jedoch durch und probierten verschiedene Taktiken und Spielvarianten aus. Über die Winterferien fieberte man dem Turniertag am Montag, den 13.02. entgegen.
Im Cup selbst holte man im ersten Spiel gegen die Mierendorff-Grundschule ein Unentschieden heraus.
Im zweiten Spiel musste der bis dahin tadellos agierende Torwart Leander W. jedoch leider mehrfach hinter sich greifen - zu stark war die teilweise mit Vereinsspielern auflaufende Mannschaft der Judith-Kerr-Grundschule, die es verstanden, Freiräume geschickt zu nutzen und passgenau zusammen zu spielen. Einen Anschlusstreffer für die HWG-Mannschaft erzielte in diesem Spiel jedoch der ebenfalls im Verein spielende Lovis B. nach starkem Dribbling.
In der sich anschließenden Spielpause tauschte sich die Mannschaft aus, änderte hier und da noch die Besetzung von Spielpositionen und beobachtete den nächsten Gegner auf dem Feld - die Mannschaft der Waldschule. Denn um weiterzukommen musste nun ein Sieg her.
Im finalen Spiel gegen ebenfalls stark spielende Waldschüler hatte man zwischenzeitlich mehrfach den Siegtreffer auf dem Fuß, doch die HWG-Männer waren vom Pech verfolgt - einerseits wurde mal unglücklich der Fussballschuh mitten auf dem Feld verloren, andererseits vergab man zwei fast 100%ige Torchancen. Am Ende hatte auch hier der Torhüter trotz starker Abwehrleistung von Floris T. das Nachsehen.
So endete der Turniertag leider mit einer Niederlage für die HWG-Mannschaft. Dennoch blickt die Mannschaft zukünftigen Turnieren in höheren Jahrgangsstufen guten Mutes entgegen.

V. Riedel

Preisträger beim Internationalen Mathematik Teamwettbewerb „Bolyai“ 2023

 

Dass die Mathematik nicht nur eine Wissenschaft für „Einzelkämpfer“ ist, sondern auch eine starke kommunikative Komponente beinhaltet, zeigten in diesem Jahr gleich 21 Teams aus (fast) allen Klassenstufen von fünf bis zwölf des Hildegard-Wegscheider-Gymnasiums. Sie haben in nur 60 Minuten 14 anspruchsvolle Aufgaben, bei denen es mehr um geschicktes Nachdenken, als um einfaches Rechnen geht, erfolgreich bearbeitet. Beim Bolyai-Wettbewerb, an dem Schülerinnen und Schüler des HWG seit 2016 in jedem Jahr mit sehr guten Ergebnissen teilgenommen haben, sind ähnlich wie beim bekannten Känguru-Wettbewerb auch Multiple-Choice-Aufgaben zu bearbeiten. Da hier aber nicht nur eine, sondern auch mehrere der Antworten richtig sein können – und oft auch sind – wird eine ganz andere Denk- und Herangehensweise gefordert. Darüber hinaus gibt es auch eine frei zu bearbeitende Aufgabe.

 

Zwei Teams gewannen Preise:

 

Aus der Klasse 6n:

Leander, Noah, Jonathan und Anton (157 Punkte, 2. Platz von 198 Teams aus der fünf Bundesländer umfassenden Region).

 

Aus der Klasse 10xn:

Kai, Dominik und Noah (133 Punkte, 4. Platz von 89 Teams aus der Region).

 

Zwei weitere Teams verpassten die Preisränge nur äußerst knapp:

 

Aus der Klasse 8n:

Clara, Florentin, Ismail und Adrian fehlten nur 4 Punkte an einem Preis (140 Punkte, 7. Platz von 125 Teams aus der Region).

 

Aus der Klasse 6n:

Nouri, Andy, Narek und Floris fehlte sogar nur 1 Punkt an einem Preis (128 Punkte, 7. Platz von 198 Teams aus der Region).

 

Alle Ergebnisse und weitere Informationen gibt es unter: www.bolyaiteam.de

Einen herzlichen Glückwunsch allen Preisträgern.

 

(ADL)

cafeterie

Mir gefällt das gemeinsame Miteinander an unserer Schule. Lehrer und Schüler sind hier ein Team.