Surffahrt 2025

 

Am 04.05 machten sich 17 motivierte Schüler*innen des elften Jahrgangs mit ihren zwei Lehrkräften auf den Weg ins Feriendorf San Pepelone an der Ostsee. Nach der ersten Erkundung und dem Einrichten im Feriendorf ging es am Sonntagnachmittag direkt schon aufs Wasser. Mit ausgeliehen Neoprenanzügen und erstmal ohne Segel, gab es die ersten Versuche, sicher auf dem Brett stehen zu bleiben. Nachdem dies geglückt war, ging es zum Abendbrot, welches sich für viele im Laufe der Woche zu einem Highlight entpuppen würde. Ein anderes Highlight vieler waren die abendlichen Werwolfrunden. 

Am nächsten Morgen ging es zum ersten Mal aufs Wasser mit Segel. Nach einer kurzen Einführung unseres Gruppenleiters wurden auch schon die Boote aufgebaut, dafür mussten die Bretter und Segel zum Strand gebracht und zusammengesteckt werden. Dann gab es nichts mehr, was die Gruppe stoppen konnte. Die ersten Fahrversuche wurden gestartet. Trotz kleiner Probleme, wie kalter Füße oder müder Arme, gelangen hier schon die ersten erfolgreichen Fahrversuche. Nachmittags ging es ein zweites Mal aufs Wasser mit den Lehrkräften. So schlich sich langsam eine Routine ein, eine Surfeinheit morgens und eine nachmittags, in denen sich immer weiter verbessert wurde, mal bei mehr, mal bei weniger Wind. Das Ziel der Surffahrt war, den Windsurfschein zu erhalten, weshalb am Dienstag eine Theorieeinheit anstand. Am Mittwoch wurde der Theorietest abgehalten und die freudige Nachricht wurde verkündet: Alle haben mit Bravur bestanden! Zur Belohnung und als Abwechslung von den zwei Surfeinheiten pro Tag, hat sich die Gruppe an den Kletterfelsen auf der Anlage getraut. Außerdem wurde die Gruppe am Abend von einer beeindrucken Feuershow am Meer überrascht. Nach tagelangem Vorbereiten auf die praktische Prüfung, gab es am Donnerstag die praktische Prüfung. Auch hier wurde die freudige Nachricht verkündet: Alle haben bestanden! Zur Belohnung wurde sich mit ausgeliehenen Fahrrädern auf den Weg ins Dorf Rerik gemacht. Auf dem Weg dorthin wurde die Gruppe mit Wasserbüffeln, einer traumhaftschönen Landschaft und beeindruckenden Häusern belohnt. In Rerik gab es viele kleine Boutiquen, Restaurants und einen sehr schönen Hafen. Während die einen ein Fischbrötchen verdrückt haben, saßen andere mit einem Eis am Strand oder vor einem leckeren Kuchen in der altbürgerlichen Innenstadt. 

Abends wurden den frischgebackenen Windsurffans feierlich ihre Windsurfscheine überreicht mit einem Spritzer Wasser aus dem Meer. 

Dann hieß es auch schon Abschied nehmen vom Meer, der Unterkunft und dem Windsurfen und es ging am 09.05.25 glücklich und zufrieden mit überragenden Noten aller wieder nach Hause. Doch auch in Berlin ist der nächste See nicht weit entfernt und so wird es für viele nicht das letzte Mal auf einem Windsurfbrett gewesen sein! 

 

  

cafeterie

Mir gefällt das gemeinsame Miteinander an unserer Schule. Lehrer und Schüler sind hier ein Team.