Auf dem Weg zur kreidefreien Schule
"In den Ferien haben alle an Schule Beteiligten frei!" - so die landläufige Meinung, die vielerorts (leider) noch vorherrscht. Doch weit gefehlt in Bezug auf das HWG: Die unterrichtsfreie Zeit wird hier nämlich für vielerlei Tätigkeiten genutzt. So werden neben verwaltungstechnischen und administrativen Aufgaben nicht zuletzt auch viele Modernisierungsvorhaben miteinander koordiniert und umgesetzt. Und so "summt und brummt" es im ganzen Haus auf Grund der vielen parallel arbeitenden Handwerker, wie in einem Bienenstock!
Einerseits wurde vielfach die alte Halogenlichtanlage durch neue und energiesparenderen LED-Panele ersetzt, die sich mittels Bewegungssensoren automatisch ein- und ausschalten. Damit wird unter anderem verhindert, dass während der Unterrichtsstunden in Treppenhäusern und Fluren bei helllichtem Tag dauerhaft das Licht brennt.
Andererseits wurden in vielen Klassenräumen auch mittlerweile ältere, mit Beamern betriebene Activeboards ebenfalls durch neue Panele ersetzt. Letztere sind ebenfalls in Bezug auf den Energieverbrauch sparsamer (und damit langfristig gesehen auch kostengünstiger), weniger wartungsanfällig und von der Bildqualität und Rechenkapazität her hochwertiger. Das HWG unternimmt damit weitere Schritte hin in Richtung Energieeinsparung und Qualitätssicherung!
Im Chemie-Übungsraum wurde beispielsweise das alte Doppeltafelsystem - bestehend aus beamerbetriebenem Aktivboard und davor befindlicher Kreidetafel - nun endlich gegen ein Doppeltafelsystem bestehend aus einem Panel in 86 Zoll (4K!) und einem Whiteboard (ca. 2,5 m x 1 m) getauscht. Damit wird nun auch die letzte im HWG noch installierte Kreidetafel außer Dienst gestellt und das HWG somit zur kreidefreien Schule.
Für den Betrieb der elektronischen Gerätschaften wünschen wir uns alle nun konstant niedrige Energiepreise, damit wir mit der Energieeinsparung als öffentliches Gebäude langfristig auch kostengünstig fahren können.
gez.: RDL, 07.02.2025